Monographien
Hatespeech dominiert große Teile der Sozialen Medien. Neben der Sprache sind es aber auch Bilder, mit denen Falschinformationen verbreitet, Ressentiments geschürt und Abwertung betrieben wird. Welche Funktionen übernehmen solche Hasspostings - und wie könnte ihnen entgegnet werden?
80 Seiten, 40 Abbildungen.
Verlag Klaus Wagenbach 2020.
Das Neue an der Neuen Rechten ist nicht ihre Ideologie, sondern deren öffentliches Erscheinen. Der Angriff auf die offene Gesellschaft wird auch mit ästhetischen Mitteln geführt. Ein
Plädoyer, ästhetische Urteilskräfte neu zu schärfen.
142 Seiten, 17 Abbildungen.
transcript Verlag 2019.
Denken und Designen sind die zwei Seiten einer Medaille: Niemand kann denken, ohne seine Gedanken zugleich in Form zu bringen. Grund genug, um über Gedanken als Gebilde nachzudenken.
229 Seiten.
Wilhelm Fink Verlag 2014.
Noch vor hundert Jahren galt sie als Phase voller Peinlichkeiten. Heute erscheint sie als Triumph: die Schwangerschaft. Ein Buch über ihre Inszenierung und ihre wechselvolle Geschichte.
304 Seiten, 40 s/w, 45 farbige Abbildungen.
Wilhelm Fink Verlag 2014.
Nominiert für den 'Preis für mutige Wissenschaft' 2016.
Vier Protagonisten der Bildwissenschaft im Widerstreit: Hans Belting, Gottfried Boehm, Horst Bredekamp und Hubert Burda. Der Kontrast ihrer Ansätze zeigt, dass das Entscheidende der Bildwissenschaften in ihrem Unterscheiden liegt.
130 Seiten.
Wilhelm Fink Verlag 2012.
In Musikvideos kommt es ebenso wie im politischen Theater zur ikonischen Wende: Seit dem 20. Jahrhundert sprechen sie beide Bildern die Funktionen von Chor, Botenbericht und Mauerschau zu - um die Wirklichkeit vor dem Richterstuhl der Öffentlichkeit nachzuverhandeln.
227 Seiten, 51 Abbildungen.
Wilhelm Fink Verlag 2011.
Herausgeberschaften
Der Band nimmt das tradierte Denkmodell der Kulturkritik - jenen "Reflexionsmodus der Moderne" (Bollenbeck) - zum Anlass, um die Modalitäten seines Auftretens zu untersuchen: In welchen Rede- und Schreibweisen, Erscheinungsbildern, Zeichen- und Ausdruckswelten nehmen kulturkritische Leidensemphasen Gestalt an?
Hrsg. gemeinsam mit Sebastian Baden und Christian Bauer.
237 Seiten, 42 Abbildungen.
Wilhelm Fink Verlag 2018.
Obwohl das Ungeborene ein Unsichtbares ist, zählen Darstellungen von ihm zu den überzeugungsstärksten Bildern der westlichen Kultur. Der Band fragt nach den Gründen – und lässt Perspektiven aus Medizin- und Rechtsgeschichte, Kunstgeschichte, Körperforschung sowie ethischen und allgemein kulturwissenschaftlichen Positionen zu Wort kommen.
Hrsg. gemeinsam mit Heiner Fangerau.
VI + 290 Seiten, 91 Abbildungen.
Wilhelm Fink Verlag 2020.
Hrsg. gemeinsam mit Gesche Joost, Jesko Fezer u.a.
180 Seiten, zahlreiche Abbildungen.
Adocs Verlag Hamburg 2020.